Leider ist es uns trotz modernster Methoden in wenigen Fällen nicht möglich, einen Zahn zu erhalten – die Extraktion wird unumgänglich.
Die entstandene Lücke muss geschlossen werden, um funktionelle Probleme oder Schäden an benachbarten Zähnen durch Kippung/Verlängerung vorzubeugen.
Für diese Situationen wurden Implantate (künstliche Zahnwurzeln) entwickelt. Diese stellen mittlerweile die hochwertigste und langlebigste Versorgung dar. In Studien ermittelte Überlebensraten von 93% über 10 Jahre bestätigen dies.
Implantate werden in einem kleinen chirurgischen Eingriff in den Kieferknochen inseriert. Nach ca. 3-6 Monaten sind 98% der Implantate eingeheilt und können mit Kronen, Brücken oder anderen prothetischen Elementen versorgt werden.
Dank der Implantate werden Brücken in vielen Situationen unnötig. Substanzschäden an Pfeilerzähnen/Nachbarzähnen durch umfangreiches Beschleifen werden so vermieden. Durch die Insertion von Implantaten kann ein Rückgang des Kieferknochens verhindert werden.